Impingementsyndrom der Schulter - Physiotherapeutische Befunderhebung

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Anamnais - Erhebung der Vorgeschichte

Bevor die / der Physiotherapeut / in ein wirksames, auf den Schmerzursachen basierendes Behandlungskonzept aufstellen kann, ist eine ausführliche Anamnese = Erhebung der Vorgeschichte essentiel, um ein primäres vom sekundärencheideningement. Wichtigste Fragen: Gibt es in Ruhe oder bei Bewegung und Belastung Beschwerden im Halswirbel- oder Brustwirbelbereich?

  • Wie lange bestehen die Symptôme?
  • Wie stark sind die Schmerzen? Visuelle Analog Skala - Schmerzskala von 1-10
  • Bei welchen Bewegungen oder Belastungen werden die Schmerzen ausgelöst, était entlastet?
  • Wie stark ist die Irritierbarkeit, welche Belastungen, gering oder schwerwiegend lösen die Schmerzen aus ?
  • „Alltagsfehlhaltungen?“, Dauernd wiederkehrende Bewegungsabläufe im Beruf?
  • Gibt es in Ruhe oder bei Bewegung und Belastung Beschwerden im Halswirbeloder Brustwirbelbereich?
  • Begleitsymptome wie Kribbeln oder Abschwächung der Sensibilität in Arm or Hand?
  • Zusammenhänge der Schultersymptomatik mit Beschwerden im Magen-Darmtrakt oder der Galle, z. B. nach der Essensaufnahme ?

Manuelle Untersuchung

Abstehen des Schulterblattes im Seitenvergleich ?

  • Schwellung der Rotatorenmanschettensehnen (Dreh- und Abspreizmuskulatur des Schultergelenkes) über dem knöchernen Ansatz tastbar, kombiniert mit Widerstandstesten der betroffenen Muskulatur
  • Stellung des Schultergelenkkopfes nach vorne (Subluxation - Hinweis auf Instabilität) oder nach oben verlagert (Hinweis auf Einklemmung unter dem Schulterdach)
  • Abstehen des Schulterblattes im Seitenvergleich ?
  • Hohe Muskelspannung in der Schultergürtelmuskulatur und das Vorhandensein von Triggerpunkten geben Hinweise auf eine muskuläre Dysbalance
  • L'entraînement des circuits nerveux et des systèmes nerveux central se rapporte aux instructions relatives à la mise en service des circuits respiratoires ou des systèmes nerveux.
  • Tastuntersuchung der Narben im Bauchbereich

Test auf Entzündung des Schleimbeutels: Passive Abspreizbewegung des Armes unter Zug

  • Bewegungsrichtungen, um den schmerzhaften Bogen einzugrenzen, eine zu frühe Mitbewegung des Schulterblattes (veränderter Bewegungsrhythmus zwischen Schultergelenk und Schulterblatt) gibt Hinweis auf einekesabilitätät
  • Beim vorderen Schubladenphänomen untersucht die / der Behandler / in die Gleitbewegung des Schulterkopfes nach vorne und hinten im Schultergelenk = Instabilitätstest, eventuell liegt eine Laxizität (Lockerung, Überselanteungine der vorderen Kärzelen)
  • Signe du sulcus: vermehrte Gleitbewegung des Schultergelenkkopfes nach unten gegenüber dem Schulterblatt
  • Test auf Entzündung des Schleimbeutels: Passive Abspreizbewegung des Armes unter Zug
  • Passiver Bewegungstest des Schultergelenkes in Abspreizung des Armes unter verschiedenen Rotationsstellungen, um Schmerzverstärkung or Entlastung herauszufinden
  • Manuelle Widerstandsteste für die Schultermuskulatur, dabei lösen die Abspreiz - und Außendrehung des Schultergelenkes den größten Schmerz aus
  • Kraftteste der Schultergelenks - und Schulterblattmuskulatur
  • Prüfung der Muskeldehnfähigkeit, Test auf muskuläre Verkürzungen
  • Aktive und passive Bewegungsteste der Hals - und Brustwirbelsäule
  • Der Patient hält den Arm in symptomauslösender Stellung, der Therapeut bewegt die Halswirbelsäule zur Seite, in Drehstellung oder mit Druck und prüft Schmerzverstärkung oder Entlastung im Arm
  • Bei Blockierung der Rippengelenke löst Tiefatmung Schulterschmerz aus
  • Nervendehnteste der oberen Extremität lösen Schulterschmerz aus, Nervenannäherung bringen Schmerzentlastung in der Schulter and geben so Hinweise auf Beteiligung der Halswirbelsäule et des Nervensystems
  • Eine Organbeteiligung muss in Betracht gezogen werden, wenn sich nach Druck der Therapeutenhand auf Magen, Galle oder Leber beim Loslassen der Organe die Schultersymptomatik verstärkt (der Patient hält bei dem Test den Arm in Symptomatik verstärkt)

Auf Grund sämtlicher Testergebnisse stellt der Physiotherapeut eine Hypothese auf, wobei es mehrere schmerzauslösende Ursachen geben kann. Es wird ein Behandlungsplan erstellt und Probebehandlungen durchgeführt. Durch regelmäßige „Retests“ (Wiederholungsbefund nach Behandlung) kann der Physiotherapeut erkennen, welche Behandlungstechniken den schnellsten Erfolg bringen und eventuell den Behandlungsplan entsprechend verändern.

  • Supraspinatussehne: Empty can Test, Hebe- und Abspreizbewegung des Armes gegen Widerstand bei Innendrehung in Schulter und Unterarm (coureur Daumen)
  • Infraspinatussehne : schmerzhafter Widerstandstest bei Außendrehung des Schultergelenkes
  • Bicepssehne: pleine canette Test, Hebe- und Abspreizbewegung des Armes gegen Widerstand bei Außendrehung in Schulter und Unterarm (Daumen hoch)
  • Ergänzend: schmerzhafter Widerstandstest gegen Ellbogenbeugung und Innendrehung, sind „bidon plein et vide„ Test beide positiv kann Rückschluss auf eine Rotatorenmanschettenlaision gezogen werden
  • Test nach Hawkins: Provokation des bekannten Schmerzes durch passive Innendrehung des Schultergelenks aus 90 ° angehobener Stellung
  • Test nach Neer : Schmerzprovokation durch maximale Hebebewegung des Schultergelenkes bei passiv fixiertem Schulterblatt
  • Test de stabilité des Schulterblattes (SAT, SRT)
  • Test auf Schultergelenksinstabilität: Untersuchung der Gleitbewegung des Schulterkopfes nach vorne und hinten, häufig ist die Gleitbewegung nach vorne verstärkt = diese Instabilität kann ein musculäres Impingement forcieren
  • Test auf Schleimbeutelentzündung: Passive Entlastung des Schleimbeutels unter Zug bei passiver Abspreizbewegung bringt Schmerzlinderung
  • Verkürzungsteste des großen Brustmuskels und des Schulterblatthebers